Inhalt des Artikels
Innerer Schweinhund, der Feind der Sportmotivation
Nordic Walking ist gesund – und doch fällt es im täglichen Leben oft schwer, sich zum Laufen zu motivieren. Wie gelingt es uns dennoch, die Sportmotivation zu steigern?
Beim Thema Sport und dazu gehört auch das Nordic Walking, setzen sich viele Menschen unter Druck, schließlich muss etwas für die Gesundheit getan werden. Täglich raus an die Luft und trainieren oder nicht?
Was die Gesundheit angeht, reicht moderates Training aus. Dadurch wird unter anderem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert. Außerdem soll auch das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, verringert werden. Wenn zusätzliche noch Pfunde purzeln und die generelle Fitness steigt, sollten das doch genug Gründe sein, um die Stöcke in die Hand zu nehmen und loszulaufen.
Regelmäßiges Training ist wichtig
Eine Voraussetzung dafür, Erfolge zu erzielen, ist allerdings, dass das Training regelmäßig stattfindet. – Und das ist bei vielen Menschen ein Knackpunkt!
Die gemütliche Couch, das interessante Fernsehprogramm, das leckere Bierchen, das miese Wetter, der Stress im Job. Der innere Schweinehunde, jeder kennt ihn, denn er hat viele Menschen im Griff und ist der Gegner. Auch wenn der Vorsatz vorhanden ist, hapert es doch oft genug an der Umsetzung.
Aber warum ist das so? Warum klappt es nicht so mit der Sportmotivation? Ist es fehlende Motivation oder mangelnde Disziplin, die es dem Schweinehund so leicht macht, uns für das Nichtstun zu begeistern?
Und langsam schleicht sich das schlechte Gewissen heran. Eine Frage setzt sich im Kopf fest: „Wie kann ich mich dazu motivieren, dauerhaft Sport zu treiben, wie kann ich den inneren Schweinehund besiegen?“
Es ist möglich, sich gegen den Schweinehund zu wehren!
14 Tipps, um den inneren Schweinehund zu überwinden und die Sportmotivation zu steigern
Finde den richtigen Sport (z.B.Nordic Walking)
Der Sport sollte schon Spaß machen, zumindest sollte aber ein Interesse vorhanden sein. Wer sich bei der ausgesuchten Sportart überhaupt nicht wohlfühlt oder sogar mit einer gewissen Abscheu zu Werke geht, sollte sich nach einer anderen Sportart umsehen. Denn irgendein Sport, der Spaß macht, wird sich schon finden.
Starte sofort
Kleine Schritte machen
Zu Beginn langsam starten. Lieber zunächst 20 Minuten Nordic Walking, als sofort die lange Tour angehen. Step by step. Langsam steigern bringt vielmehr, als sich sofort auszupowern. Wer zu Beginn zu viel auf einmal will, hat häufig schon nach kurzer Zeit keine Lust mehr, denn oft ist die Aufgabe zu schwer und zu entmutigend.
Wer mit kleinen Schritten anfängt, überfordert sich nicht und kann sich allmählich steigern und Erfolge feiern.
Besser kurz als gar nicht
Eine Stunde Nordic Walking kann manchmal abschreckend wirken. Zu viel, zu lang, keine Zeit. Der Trick dabei ist, einfach eine ganz kurze Runde zu planen. Nach dem Motto, 15 Minuten reichen auch. Das wirkt nicht so abschreckend und kann schnell erledigt sein.
Ist man einmal unterwegs, ist häufig die zurückgelegte Strecke doch länger, vielleicht wird es sogar die geplante Stunde. Selbst wenn es bei den paar Minuten bleibt, ist immerhin der Termin eingehalten worden und ein Schritt Richtung Routine getan worden.
Trainingspartner motivieren
Allein zu walken, das gilt natürlich auch für andere Sportarten, macht oft weniger Spaß, als mit einer weiteren Person oder eine Gruppe unterwegs zu sein. Gemeinsam geht es einfacher, man kann sich gegenseitig anspornen und motivieren. Außerdem entsteht ein wenig Druck. Allein dadurch das ein oder mehrere Personen zusammen etwas unternehmen, steigt die Hemmschwelle zu faulenzen.
Ein Ziel festlegen
Sehr hilfreich, eigentlich ein Muss, ist es, ein Ziel festzulegen. Also nicht, ich will regelmäßig mal Walken gehen, um etwas für die Fitness zu tun. Sondern ich möchte in drei Monaten 10 Kilometer ohne zu schnaufen an einem Stück walken können. Denn eine vage Vorstellung von dem, was erreicht werden soll, genügt nicht. Es muss konkret sein.
Regelmäßig ist wichtig
Die Regelmäßigkeit ist ein wichtiger Baustein, um die Sportmotivation hochzuhalten. Zweimal die Woche, besser dreimal oder viermal Mal die Woche zu trainieren bringt bessere Erfolge. Die Regelmäßigkeit führt auch dazu, dass Routinen entstehen. Sind Routinen erst einmal gefestigt, gewöhnt sich der Mensch daran. Das geht so weit, dass, wenn ein Termin mal ausfällt, fast schon Entzugserscheinungen auftreten.
Feste Trainingszeiten
Feste Trainingszeiten helfen dabei, Gewohnheiten und Routinen aufzubauen. Feste Wochentage und Uhrzeiten helfen dabei sehr. Hilfreich sind auch Lauf- und Sportlertreffs, die an bestimmten Tagen und Uhrzeiten stattfinden.
Für Menschen, die täglich trainieren wollen, gilt Ähnliches. Jeden Abend nach der Arbeit oder morgens vor der Arbeit sollten feste Zeitspannen eingeplant werden.
Ein konkreter Plan hilft
Sich selber belohnen
Wir Menschen werden gerne für geleistete Arbeit belohnt. Das motiviert uns. Genau so sollten wir es auch beim Nordic Walking oder anderen Sportarten machen. Immer wieder sollten wir uns belohnen, wenn wir ein gesetztes Ziel erreicht haben. Hilfreich ist allerdings, wenn die Belohnung nicht unserem gesetzten Ziel widerspricht. Eine große Pizza als Belohnung dafür, dass das mit dem Abnehmen klappt, wäre da wohl eher kontraproduktiv. Aber ein Konzertbesuch oder Kinobesuch als Belohnung wäre doch auch motivierend.
Mach es einfach – Ausrüstung bereit halten
Es gibt Hindernisse, die vom Sport abhalten können. Auch Freunde oder Familie können zum falschen Zeitpunkt für Ablenkung sorgen. Deshalb macht es Sinn, nach der Arbeit sofort mit dem Sport zu beginnen (das gilt natürlich nur, wenn keine festen Uhrzeiten mit der Gruppe vereinbart sind). Häufig ist es so, wenn man nach der Arbeit erst einmal sitzt, ist es viel schwerer, sich Sport aufzuraffen. Hilfreich ist, wenn die Stöcke und Schuhe griffbereit sind. Das gilt analog auch für andere Sportarten.
Die Fortschritte notieren
Mit Rückschlägen leben
Es gibt immer einmal Phasen, in denen man sich bei bestem Willen nicht aufraffen kann und die Nordic Walking Runde oder welche Sportart auch immer einfach ausfallen lässt. Egal welcher Grund vorliegt, solange kein Trend daraus entsteht, ist das nicht tragisch und kommt immer mal wieder vor. Wenn die nächsten Trainingszeiten wieder eingehalten werden und die Auszeit nur ab und zu mal vorkommt, heißt es einfach nur am Ball bleiben und weitermachen.
Höre Musik
Wer allein unterwegs ist, mag vielleicht dabei Musik hören. Mit einem MP3-Player, zusammen mit einem Bluetooth-Kopfhörer* und einer motivierenden Playlist fürs Training ist die Motivation, Sport zu treiben, besonders hoch.
Fazit zur Sportmotivation
Das waren 14 Tipps zur Sportmotivation und wie der innere Schweinehund überwunden werden kann. Nicht alle Tipps passen für jeden Menschen. Aber der eine oder andere Tipp ist sicherlich dabei.
Ganz wichtig bei der ganzen Thematik, vielleicht ist es der wichtigste Aspekt von allen: Anfangen und tun! Denn:
Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt.
Laotse
Hinweis für Links mit Sternchen (*) Dabei handelt es sich um einen Affiliate-Link (Partnerprogramm Link),das heißt, wenn etwas auf der verlinkten Website gekauft wird, gibt es eine Provision für www.nordic-walking-welt.de. Partnerprogramme sind eine faire Angelegenheit. Bei einem Kauf oder einer anderen Aktion, erhält der Webseitenbetreiber, hier Nordic-Walking-Welt.de, eine kleine Vergütung. Die Kunden bezahlen den gleichen Preis für die Ware, als wenn sie den Artikel direkt beim Händler kaufen würden.
Zusätzlicher Hinweis:Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von rcm-eu.amazon-adsystem.com zu laden.